Das Stadtschreiber-Stipendium des Deutschen Kulturforums östliches Europa soll das gemeinsame kulturelle Erbe der Deutschen und ihrer Nachbarn in jenen Regionen Mittel- und Osteuropas, in denen Deutsche gelebt haben bzw. heute noch leben, in der breiten Öffentlichkeit bekannt machen sowie außergewöhnliches Engagement für gegenseitiges Verständnis und interkulturellen Dialog fördern. Als Wanderstipendium konzipiert, wird es an herausragenden Orten des östlichen Europa angesiedelt. Alle bisherigen Stationen und Stadtschreiber: siehe unten.
Im Jahr 2022 wird das Stipendium in die litauische Hafenstadt Memel (litauisch Klaipėda) vergeben.
Träger des Stipendiums
- Deutsches Kulturforum östliches Europa, Potsdam
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Kooperationspartner
- Öffentliche Ieva-Simonaitytė-Kreisbibliothek Klaipėda / Klaipėdos apskrities viešoji Ievos Simonaitytės biblioteka
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Bisherige Stadtschreiberstipendien
Ira Peter | Stadtschreiberin Odessa/Одеса 2021 (Ukraine)
Alexandra Stahl | Stadtschreiberin Rijeka/St. Veit am Pflaum 2020 (Kroatien)
Marcel Krueger | Stadtschreiber 2019 Allenstein/Olsztyn (Polen)
Barbara Thériault | Stadtschreiberin 2018 Lemberg/Lwiw (Ukraine)
Paula Schneider | Stadtschreiberin 2017 Kronstadt/Brașov (Rumänien)
Marko Martin | Stadtschreiber 2016 Breslau/Wrocław (Polen)
Wolftraud de Concini | Stadtschreiberin 2015 Pilsen | Plzeň (Tschechien)
Jochen Könnecke | Stadtschreiber 2014 Riga | Rīga (Lettland)
Kristina Forbat | Stadtschreiberin 2013 Kaschau | Košice (Slowakei)
Fredy Gareis | Stadtschreiber 2012 Marburg a. d. Drau | Maribor (Slowenien)
Sarah Jana Portner | Stadtschreiberin 2011 Tallinn | Reval (Estland)
Maike Wetzel | Stadtschreiberin 2010 Fünfkirchen | Pécs (Ungarn)
Sabrina Janesch | Stadtschreiberin 2009 Danzig | Gdańsk (Polen)